Thüringen bietet Einheimischen und Urlaubern wunderbare Möglichkeiten für eine Abkühlung. Im grünen Herzen Deutschlands können wunderbare Gewässer entdeckt werden. Die Bademöglichkeiten in Thüringen sind vielfältig und das Angebot ist nicht zu verachten. Tatsächlich finden sich im Freistaat 30 natürliche Badegewässer mit insgesamt 40 Badestellen.
Nachfolgend können Sie für den Stausee Hohenfelden in Thüringen die aktuelle Wassertemperatur und Wetterdaten komfortabel abrufen:
Stausee Hohenfelden
Wassertemperatur & Klimadaten zum Stausee Hohenfelden:
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Fakten zum Stausee Hohenfelden
Lage: Landkreis Waldeck-Frankenberg
Fläche: 41,6 ha
Länge: 1,15 km
Breite: 370 m
Speicherraum: 1 Mio. Kubikmeter
Die Saale im Osten und die Werra im Südwesten stellen die wichtigsten Flüsse des Landes dar. Größere Zuflüsse der Saale sind die Weiße Elster, die Ilm und natürlich die Unstrut. Die vielfältige Leine entspringt im Nordwesten von Thüringen. Der Freistaat verteilt sich insgesamt auf die Einzugsgebiete von Elbe in der Mitte, Weser im Westen, Rhein im Osten und ganz südlich mit Schnittpunkt am Dreistromstein ganz in der Nähe von Neuhaus am Rennweg. Tatsächlich gibt es keine größeren, natürlichen Strandgewässer in Thüringen. Es liegen jedoch mit den Talsperren Hohenwarte und Bleiloch zwei der größten Stauseen von ganz Deutschland im wunderbaren Freistaat.
Der Thüringer Wald ist das mit Abstand waldreichste Mittelgebirge im Süden des Bundeslandes. Der Thüringer Wald begeistert Einheimische und Urlauber gleichermaßen mit seinen atemberaubenden Naturschönheiten. Vor allem Wassersport-Interessierte entdecken inmitten der baumreichen und auch felsigen Landschaft die durchaus abwechslungsreichen Möglichkeiten rund um die verschiedenen, künstlich geschaffenen Wasserflächen. Das größte Stauseengebiet in Deutschland an der Oberen Saale zählt dazu. Urlauber, die auf dem Bleiloch- oder Hohenwartestausee unterwegs sind, können das Thüringer Meer erkunden. Das „Thüringer Meer“ mit seinen traumhaften Buchten und von Burgen gekrönten Felsen ist wahrlich einen Besuch wert! Das Wassersportangebot für Touristen reicht dabei über Segeln, Kanufahren und Wasserski. An einer Vielzahl kleineren Berg- & Stauseen kann man wunderbar baden. Zudem kann man an den Ufern auch hervorragend Angeln. In direkter Nähe zum Wasser kann man oftmals an dafür vorgesehenen Stellen auch ohne Probleme zelten.
Klima in Thüringen
Innerhalb der gemäßigten Klimazone von Mitteleuropa bei einer vorherrschenden Westwindströmung liegt das schöne Thüringen. Tatsächlich ist das Klima des Freistaats kontinentaler als im Norden und vor allem Westen von Deutschland. Dies ist darauf zurückzuführen, da zwischen den westlichen Meeren und Thüringen verschiedene durchaus gut geschützte Mittelgebirge liegen. Diese geografische Besonderheit sorgt vor allem auch dafür, dass die Winter kälter und die Sommer trockener sind als in anderen Bundesländern von Deutschland. Tatsächlich gibt es jedoch recht große klimatische Unterschiede im Freistaat. Das „Thüringer Becken“ in der Mitte des Landes ist aufgrund der besonderen Lage klimatisch begünstigt. Tatsächlich ist es derart von Gebirgen umringt, dass hier nur äußerst geringe Niederschlagsmengen aufkommen. Im „Thüringer Becken“ sind 400 bis 500 Mm Jahresniederschlag bei einer Jahresmitteltemperatur von 8,5 Grad normal. Klimatisch ungefähr im deutschen Durchschnitt liegen die Hügelzonen von Thüringen. Bei einer Lufttemperatur von etwa 8 Grad fallen in Gera beispielsweise 624 Mm Niederschlag. Die Gebirgszonen des Freistaats weisen ein ungünstiges Klima auf. Bei einer Lufttemperatur von etwa 4,5 Grad Celsius werden auf der Schmücke im Schnitt 1290 Mm Jahresniederschlag gemessen. Tatsächlich liegen hier die durchschnittliche Lufttemperatur im Juli nur bei knapp 13 Grad und die durchschnittliche Lufttemperatur im Januar bei 4 Grad. Am Nordrand des „Thüringer Beckens“ in Artern liegen die die durchschnittliche Lufttemperatur im Juli hingegen bei 17,5 Grad und im Wintermonat Januar bei -0,7 Grad.
Tatsächlich sind Hochwasser und heftige Stürme die mit Abstand häufigsten Naturkatastrophen im Freistaat Thüringen. Durch Vb-Wetterlagen tritt zumeist Hochwasser auf. Bei diesen speziellen Wetterlagen ziehen große Tiefdruckgebiete mit feuchter Luft vom Mittelmeerraum über die Adria, Österreich und Polen nach Norden und durch eine Art Drehung gegensätzlich zum Uhrzeigersinn verursachen sie dann die heftigen Stauregen im Schiefergebirge und auch am Thüringer Wald. Aufgrund von schneller Schneeschmelze kann es ebenfalls zu Hochwasser kommen. Diese Gefahr ist in Thüringen jedoch tatsächlich weniger groß, da die Höhenlagen des Thüringer Waldes in vielen verschiedenen Flüssen entwässern. Die Anlage von nachhaltigen Rückhaltebecken und vor allem auch der Hochwasserschutz durch Ausweisung entsprechender Flächen wurden nach der Wiedervereinigung Deutschlands erheblich verbessert. Vor allem für die Gebirgsregionen sind Stürme durchaus problematisch, da die dortigen Fichten-Monokulturen sehr anfällig für Windbruch sind. Die durchaus heftigen Auswirkungen von Stürmen sollen zukünftig durch eine signifikante Erhöhung der Artenvielfalt im Forstbetrieb reduziert werden.