Wassertemperatur Estland

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Inhalte 1 Aktuelle Wassertemperatur Estland 2 Durchschnittliche Wassertemperaturen 3 Wassertemp je Jahreszeit 4 Min. & Max. Wassertemp 5 Wetterinformationen & Klimadaten 5.1 Wetter in Estland 5.2 Klimatabelle Estland 5.3 Klima in Estland 6 Beste Reisezeit für Estland 7 Sehenswürdigkeiten in Estland

Feinster Sand bis zum Horizont, einsame Wälder und Moore, eine mit 1500 großen und kleinen Inseln schier endlose Küste, verträumte Fischerdörfer und nicht zuletzt die bezaubernde Hauptstadt Tallinn als Welterbe-Metropole: Estland, die kleinste der drei baltischen Republiken, begeistert mit unzähligen Naturschönheiten und Zeugnissen einer wechselvollen Geschichte. Kulturfreunde, Wanderer, Badehungrige und Wassersportler kommen in Estland gleichermaßen auf ihre Kosten.

Aktuelle Wassertemperatur Tallinn, Estland: 5 °C

Durchschnittliche Wassertemperaturen in Estland im Jahresverlauf:

Tabellarische Übersicht zur durchschnittlichen Wassertemperatur:

Monat	Ø Wassertemperatur
Januar	3 °C
Februar	1 °C
März	2 °C
April	4 °C
Mai	8 °C
Juni	12 °C
Juli	17 °C
August	18 °C
September	15 °C
Oktober	11 °C
November	7 °C
Dezember	5 °C

Wassertemperatur im Jahresdurchschnitt: 8 °C

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Wassertemperatur je Jahreszeit:

Im Folgenden sind die durchschnittlichen Wassertemperaturen in Estland je Jahreszeit aufgeführt.

Jahreszeit (DE)	Ø Wasser- temperatur
Frühling	4 °C
Sommer	15 °C
Herbst	11 °C
Winter	3 °C

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Minimale & maximale Wassertemperaturen Estland nach Monaten:

Monat	Ø min. Wasser- temperatur	Ø max. Wasser- temperatur
Januar	0 °C	6 °C
Februar	-1 °C	4 °C
März	0 °C	5 °C
April	2 °C	7 °C
Mai	4 °C	13 °C
Juni	8 °C	17 °C
Juli	13 °C	21 °C
August	15 °C	22 °C
September	12 °C	19 °C
Oktober	7 °C	15 °C
November	3 °C	10 °C
Dezember	1 °C	8 °C

Vergleich der minimalen & maximalen Wassertemperaturen:

Monat mit der durchschn. höchsten (max.) Wassertemperatur:

• August mit 22 °C

Monat mit der durchschn. niedrigsten (min.) Wassertemperatur:

• Februar mit -1 °C

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Wetterinformationen & Klimadaten für Estland

Nachfolgend finden Sie Infos zum aktuellen Wetter und eine Wettervorhersage sowie eine Übersicht über die wichtigsten Klimadaten.

Wetter in Estland aktuell + 14 Tage Wettervorhersage:

Klima in Estland

Das Klima in Estland ist kühl gemäßigt und geht im Landesinneren in ein kontinentales Klima über. Die Sommer sind warm bis heiß, die Winter kalt. Von Januar bis März bestimmen Frostnächte das Wetter. Die Durchschnittstemperaturen pendeln sich erst ab Mitte April deutlich oberhalb des Nullpunkts ein. Ab Mai werden die Tage länger, das Wetter verbessert sich merklich und die Tourismusbranche erwacht aus dem Winterschlaf.
Die Sommer sind angenehm warm bei Höchsttemperaturen um die 22 Grad. Die Esten kosten jeden Sonnenstrahl aus, unbeirrt von gelegentlichen Regenschauern im August. Ab Mitte September präsentieren sich die ersten ungemütlichen Tage. Der Herbst wird zum Winter; aus Regen- werden Schneetage. Der November ist noch einer der ruhigsten Monate des Jahres.

Klimatabelle Estland:

Beste Reisezeit für Estland

Estland ist ein Ganzjahresziel. Die beliebteste Reisezeit liegt jedoch zwischen Mai und Oktober.

• Oktober bis April: In der Nebensaison herrschen oft noch frostige Temperaturen und wenig Tageslicht. Die Sonne zeigt sich kaum. An den Küstenorten ist es nahezu menschenleer. Erst ab Mitte April hält der Frühling Einzug und alle verlassen ihre Häuser, um ein wenig Frühlingsluft zu schnuppern.
• Mai & September (Zwischensaison): Im Mai herrscht beständig warmes Wetter, bis der Juni den Hochsommer einläutet. Gute Zeit für erste Strandspaziergänge und Sightseeing. Auch der September geht mit angenehmen Temperaturen einher – perfekt für viele Aktivitäten.
• Juni bis August: Es ist Hochsaison und an den Stränden tummeln sich viele Urlauber. Lange Tage und warmes Wetter laden zum Essen unter freiem Himmel ein. Der Sommer ist in vollem Gange. Beste Zeit für Sonnenanbeter und Badehungrige. Der August zeigt sich oft noch wolkenlos, nur hin und wieder fallen einige Regentropfen.

Fazit: Wer das Strandleben favorisiert, besucht das Land im Sommer (Juli oder August). Wanderer, Entdecker und Kulturfreunde genießen ihre Zeit im Mai und September.

Gut zu wissen:

• Zwischen Juni und August sind die Hotels oft ausgebucht. Es empfiehlt sich, frühzeitig zu reservieren!
• Im Mai und September sind die Flugpreise wesentlich günstiger als im Sommer. Viele Sehenswürdigkeiten verkürzen ihre Öffnungszeiten.
• Von November bis April machen die Küstenorte praktisch dicht. Viele Hotels und Restaurants haben dann geschlossen. Lediglich in den Skilanglaufgebieten herrscht erhöhter Andrang und die Hauptstadt ist während der Weihnachtszeit gut besucht.

Sehenswürdigkeiten in Estland

Estland ist die kleinste der drei baltischen Republiken und so ein bisschen das Skandinavien des Baltikums. Die ehemalige Sowjetrepublik grenzt im Norden an den Finnischen Meerbusen, im Osten an Russland, im Süden an Lettland, im Westen an die Ostsee und gehört zum nordwestlichen Teil der Osteuropäischen Tiefebene. Zu Estland gehören auch etwa 800 Inseln, die etwa 10 Prozent der Landesfläche ausmachen. Moore, Sümpfe und zahlreiche Seen kennzeichnen das Landesinnere. Eine verschlungene, inselreiche Küste, zerklüftete Kalksandkliffe und schneeweiße Sandstrände laden zu einer herrlichen Auszeit ein. Gewaltige Findlinge, lässig übers Land gestreut, zeugen von einer eiszeitlichen Vergangenheit.

Endlose Strandspaziergänge, frische Seeluft, sattgrüne Natur, Vogelgezwitscher, eine rustikale Rauchsauna und sanfte Massagen – in Estland findet man alles.

Aktiv in Estland

Vielleicht erwartet man im Baltikum keine endlosen Sandstrände, aber genau die hat Pärnu zu bieten. Pärnu ist ein beliebter Badeort an der Rigaer Bucht, Sommerhauptstadt und Hansestadt. Bereits vor über 150 Jahren begründeten angenehmes Meeresklima, einer der schönsten und saubersten Sandstrände des Baltikums sowie die wohldurchdachte Stadtanlage den Ruf von Pärnu als Kur- und Badeort.

Surfer, Segler und Wanderfreunde favorisieren indes Hiiumaa, die zweitgrößte Insel Estlands für sich. Wälder, Strände, Leuchttürme: Eine Radtour auf Hiiumaa ist ein Muss. Die küstennahe Ringstraße erschließt die Insel für Radler.

Und schließlich lockt die bezaubernde Inselwelt Saaremaaas.

Anfang August feiert Kuressaare auf der Insel sein maritimes Erbe mit dem Meeresfest, einem Wochenende voller Aktivitäten, die etwas mit dem Meer zu tun haben. Regatten, Märkte, Show-Zubereitungen von Heringen, Musik und Marinepräsenz.

Tipp: Hauptanziehungspunkt von Kuressaare ist die Arenzburg des Deutschen Ordens.

Tallinn – „Perle der Ostsee“, Welterbe und Hauptstadt am Finnischen Meerbusen

Mindesten zwei Tage sollte man in der wunderschönen Welterbe-Metropole Tallin verweilen. Sehenswert sind die mittelalterliche Unterstadt um den Rathausplatz und den Domberg, die prächtigen Gildenhäuser, das Kunstmuseum Kimu und der Barockpalast Kadriog.

Jenseits seiner Altstadtmauern hat die Stadt viele weitere Gesichter. Auch das ist Tallin: Statt enger Gassen und ruhigen Fußgängerzonen pulsiert der Verkehr auf breiten Straßen – statt mittelalterlicher Architektur beherrschen Bürohäuser mit gläsernen Fassaden und Shoppingcenter das Stadtbild. Und schließlich sind da die eher tristen Trabantenstädtchen Lasnamäe und Mustamäe, wo heute noch überwiegend Russisch gesprochen wird. Noch längst sind nicht alle Probleme aus jüngster Vergangenheit gelöst.

Ein Besuch lohnt unbedingt im Estnischen Meeresmuseum, welches in einem früheren Wasserflugzeughangar entstand. Dort kann auch die „Lembit“, ein 1937 gebautes U-Boot besichtigt werden. Nur einen Steinwurf entfernt, erstreckt sich über mehr als einen Kilometer die neue Uferpromenade. Fern vom Trubel der Altstadt führt ein herrlicher Spazierweg am Meer entlang.

Und auch dieses Ereignis sollte man sich nicht entgehen lassen: im Kajak um die Stadt! Bei einer Tour entlang der Küste der Tallinner Bucht erlebt man die estnische Hauptstadt aus einer ganz anderen Perspektive.

Strände auf einen Blick:

• Die Kopli-Bucht im Westen der Stadt zählt zu den beliebtesten Strandarealen.
• Piritia, ein etwa 3 Kilometer langer Sandstrand, ist das favorisierte Ziel junger, partyfreudigen Tallinner.
• Wer die Ruhe und Natur sucht, fährt ein Stückchen weiter gen Nordosten zur Halbinsel Viimsi. Dort gibt es auch ein überdachtes Meeresschwimmbad – perfekt an Regentagen.
• Der Strand Stromi liegt relativ nahe am Zentrum mit Café und Sonnenstühlen. Allerdings ist hier das Wasser nicht so sauber wie weiter draußen.

Abseits der Touristenpfade lohnt der Ausflug in den Lahemaa-Nationalpark – dem größten und bekanntesten Nationalpark Estlands. Er beginnt etwa 70 Kilometer östlich von Tallinn.

Ebenfalls sehenswert ist Narva. Die Stadt liegt kurz vor der Mündung des gleichnamigen Flusses am Finnischen Meerbusen. Hauptattraktion ist die gewaltige Hermannsfeste, die 1213 erstmals erwähnt wurde und bis zum Ende des 16. Jahrhunderts als Ordensburg diente.

Und auch Tartu, die Universitätsstadt am Emajogi, ist einen Besuch wert. Besonders sehenswert ist die Toomemägi-Burg, in der sich ein heidnischer Opferstein befindet sowie die wissenschaftliche Bibliothek der Universität, die in den restaurierten Resten der Domkirche untergebracht ist. Sie besitzt unter anderem Handschriften von Werken Petrarcas und Stiche von Rembrandt.

Anreise und Tipps zur gemütlichen Einkehr

Die Anreise ist leicht: Tallinn ist der internationale Flughafen Estlands. Schiffsverbindungen bestehen nach Helsinki und Stockholm. Estland hat ausgedehnte Busnetze mit guten Verbindungen zwischen größeren Städten und zu kleineren Orten.
Flughäfen sind oft öde, anders der Airport Tallinns: Spielplätze, freies Wifi, eine Bibliothek und eine Küche zur freien Nutzung sorgen für eine außergewöhnliche Flughafenatmosphäre. Sogar ein Fitness-Center sorgt für Kurzweil und tiefenentspanntes Warten.

Birkensauna, Massage oder Schlammpackung? In der Sommerhauptstadt Pärnu gönnt man sich eine wohltuende Wellnessanwendung im Hedon Hotel & Spa – dazu ein Zimmer mit Meerblick und Köstliches von der Speisekarte.

Tipp: Wer zu Mitsommer in Tallinn ist, erlebt hier die schönsten Feiern zum längsten Tag des Jahres. An den Sommerwochenenden treten häufig Folkloregruppen auf.